DaDeRa Salons 2015 / 2016
Jeden Monat trifft sich das offene Kollektiv in der Werk- und Begegnungsstätte DantonDenkRaum.
Der Giesinger Bahnhof ist für den TOPOS : GELD – DenkRaum unser Gastgeber.
Wer Interesse am Thema und Austausch der vereinten Künste hat, kann sich melden unter :
post@dantondenkraum.de
WERTSTOFFRAUM GESUCHT
Für den DANTON.DENK.RAUM und für weitere Aktivitäten und Initiativen aus dem Herzen des Kollektivs: Wir suchen einen freien Raum.
Sobald wir einen WERTSTOFFRAUM haben, kann sich eine Plattform und Schaltstelle des Wandels entwickeln. Der offene Raum, ermöglicht Quantensprünge aus dem, was im Raum ist. Initiativen für neue Formen des Zusammenlebens, einzelne Vorreiter, bereits lebendige Projekte, motivierte Menschen, denen die bisherigen Gesellschafts-Strukturen mehr und mehr fadenscheinig vorkommen, können sich hier auf der Agora des WERTSTOFFRAUMs vernetzen, austauschen, zusammenkommen.
F. Schiller schrieb vom ästhetischen Zustand. Damit meinte er das sensible Gleichgewicht, sich auf dem Hochseil des Lebens dem Schönen, Wahren und Gutenzu widmen. Dies ist nicht ein Zustand, der fest, betoniert und breitspurig ist, sondern ein Augenblick der höchsten Sensibilität.
Hans-Peter Dürr sagte zu diesem Augenblick der höchsten Sensibilität auch instabiles Gleichgewicht oder stabiles Ungleichgewicht. In beiden Fällen ist es ein äußerst aktiver Zustand, der nicht von alleine währt, sondern sich immer wieder aus einer lebenszugewandten und innerlich ruhigen Haltung heraus ins Lebendige wirft, mit Liebe und Begeisterung. Hans-Peter Dürr prieß deshalb die Lebenshaltung der Künstler und Musiker, weil sie dieses ständige Ringen um das Gleichgewicht des Schönen, Wahren und Guten in sich tragen, sozusagen als Grundvoraussetzung für ihre Handlungen.
Alle Teilhaber des DANTON.DENK.RAUMs sind souveräne, selbstverantwortliche und interessierte Menschen mit individuellen Inter-essen, Ideen, Visionen und Initiativen.
Im WERTSTOFFRAUM kommen Menschen zusammen, Projektideen entstehen, einzelnen Fähigkeiten werden transparent, Gaben oder Gesuche werden zusammen getragen. Der WERTSTOFFRAUM ist als ein konkreter Ableger des DaDeRa zu betrachten. Es wird also etwas entstehen. Wir üben in künftigen Salons dieses Zulassen des Entstehens aus dem Augenblick, das sich Vernetzen und einen Schritt weiter gehen im Parlament des Augenblicks. Alle Erfahrungen, die wir in den letzten Monaten gesammelt haben, lassen darauf schließen, dass allein dieses Potential schon reicht einen reich- und nachhaltigen, konstruktiven Spiel – und Erfahrungsraum entstehen zu lassen.
Mit einer ständigen Vertretung könnten wir dem Impuls der aus dieser Werk- und Begegnungsstätte resultiert einen FREI-RAUM geben, sich nicht linear, aber nachhaltig (in dem Fall wörtlich) zu entwickeln.