Harald Seubert
Harald Seubert studierte Philosophie, Geschichte, Sozialwissenschaften, Evangelische Theologie u.a. in Erlangen, Frankfurt/Main und Wien. Er hat 1998 in Erlangen über Heidegger und Nietzsche promoviert und sich 2003 in Halle/Saale über Platons Rechtslehre habilitiert. Er war Professor an der Adam Mickiewicz-Universität Poznan (Posen) in Polen, lehrte er als Privatdozent an der Universität Halle-Wittenberg und an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und war Lehrbeauftragter für Philosophie, insbesondere Religionsphilosophie, an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Seit 2010 lehrt er Religionsphilosophie am Guardini-Lehrstuhl der LMU München. An der Münchener Hochschule für Politik ist er Lehrbeauftragter und Mitglied des Professoriums. Seit 2012 ist er Professor und Fachbereichsleiter für Philosophie und Religionswissenschaft an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel/Schweiz.
Seine vielfältigen Forschungen fokussieren unter anderem die antike und klassische Philosophie, aber auch interkulturelle Philosophie, Ästhetik und Religionsphilosophie. Dabei behält er besonders den Zusammenhang zwischen großen Traditionen und Erinnerungskulturen einerseits und den Gegenwartsfragen andererseits im Blick.