Gisela Oberbeck

Gisela Oberbeck studierte Malerei und Graphik an den Kunsthochschulen in Stuttgart und München. Seit vielen Jahren untersucht sie den Zauber und die graphische Wirkung von Schattenbildern in besonderen Räumen und wählt deshalb auch das offene Spiel ohne Leinwand. Im Zusammenspiel mit zeitgenössischen Musikern und experimenteller Musik entwickelte sie eine Reihe von Performances, die sich als Kernthema mit dem Klangschatten und den Schattenbildern von natürlichen Objekten und Formen beschäftigen.

Für den Danton Denkraum arbeitet Gisela Oberbeck mit den Modellen und einem Gerippe aus der Anatomie sowie mit diversen Fundobjekten und Pflanzenformen, die sie zu einem Vanitasstillleben zusammengestellt und während der Abende immer wieder verändert hat. Die Schatten der Objekte stehen und bewegen sich in Interaktion mit den anderen Bildenden Künsten: Video, Zeichnung, Projektion – so entstehen neue unerwartete Bilder und Schattenbildmomente.

Weitere Informationen unter: www.gisela-oberbeck-go.com